Hauptberuflich arbeite ich als Kommunikationstrainerin , baue aber mein obenschoen-Business immer weiter aus. 

Seit ich denken kann, suchten meine Hände immer etwas zum Herumpusseln. Mein absoluter Sehnsuchtsort: Bastelläden. 

Irgendwann  entdeckte ich die Mode der 50er-Jahre für mich, aber hatte ich immer das Gefühl: Das i-Tüpfelchen fehlt! 

Die Idee für obenschoen, kam mir, als ich vor zwei Jahren ein schlichtes, schwarzes Kleid kaufte. Ein Fascinator würde perfekt dazu passen. Ich kannte diese Art von Hutersatz aus England und fand diese immer sehr schmückend.

Ich  machte  mich auf komische Reaktionen gefasst, als ich meinen ersten angefertigten Fascinator ausführte . Doch das Gegenteil geschah: Ich erntete begeisterte Komplimente und genoss das erhebende Gefühl, das der Fascinator auslöste. 

Man bewegt sich anders mit einem Accessoire auf dem Kopf. 

Ermutigt tüftelte ich weiter mit Haarreifen, Haarspangen, Perlen und Blüten. Immer mehr Freundinnen sprachen mich an, wenn sie einen Eyecatcher suchten. 

Das war der Grundstein für  obenschoen.